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Rainer Pollmann

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Was ist eigentlich ODBC?

ODBC ( Open Database Connectivity) ist seit Mitte der 1980er eine von Microsoft entwickelte Standard-Schnittstelle (API) für den Zugriff auf Daten in relationalen und nicht­relationalen Datenbankmanagementsystemen (DBMS). Mit Hilfe von ODBC können Applikationen auf Daten zugreifen, die in DBMS-Systemen auf PC und Mainframes abgelegt sind, selbst wenn jedes dieser DBMS ein anderes Datenformat verwendet. Dazu wird sie Sprache SQL eingesetzt

ODBC übernimmt die Weitervermittlung von SQL-Anfragen, wie auch der daraus resultierenden Ergebnisse. 

In Excel ist die ODBC-Schnittstelle als AddIn Microsoft Query integriert (Menü DatenExterne Daten importierenNeue Abfrage erstellen).

MS Query ist eine eigen­ständige, ODBC-unterstützte Anwendung mit grafischer Benutzer­oberfläche für den Zugriff auf Daten. In MS Query können Sie eine Abfrage erstellen, die zum Auffinden bestimmter Daten in einer externen Datenbank oder Datensammlung benutzt werden. Dabei werden alle Befehle über ein Menü ausgelöst, aber intern in SQL umgesetzt.

Ein Nachteil kann eine langsame Verbindung zur Datenbank sein, je nachdem wie die Systemlandschaft aussieht. ODBC-Treiber existieren nur für Microsoft und die Treiber müssen jeweils einzeln installiert werden. Jede Datenbank benötigt einen eigenen Treiber.


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