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Rainer Pollmann

Sehr gute Excel-Kenntnisse werden vorausgesetzt…..

… heißt es in den meisten Stellenanzeigen für Controller, hier bespielhaft eine von Pernod Deutschland.

Doch wie sind sehr gute Excel-Kenntnisse zu definieren? Heißt das, der einzustellende Controller sollte VBA beherrschen? Oder vielmehr die Pivot-Tabelle, Funktionen a lá SVERWEIS & Co.? Oder sind hier Skills in den „neuen“ Power Tools von Microsoft erwünscht?

Sollte das Merkmal „Sehr gut“ vielleicht eher über die Bedeutung von Excel für das Controlling des Unternehmens definiert werden?

Extrem formuliert:

  • Auf der einen Seite gibt es Unternehmen, die ihr gesamtes Controlling mit Excel gestalten und auf der anderen Seite Unternehmen, die für alle Controlling Prozesse miteinander vernetzte Spezialtools im Einsatz haben und Excel nur für Spezialfälle (z.B. Ad-hoc-Analysen) einsetzen.
  • Auf der einen Seite werden wahre Excel-Tausendsassas benötigt, auf der anderen Seite Controller, die spontan notwendige Daten aus den Vorsystemen laden können und schnell und dynamisch die Spezialaufgabe bearbeiten (z.B. Ad-hoc-Reports).
  • Genauso wie es Reifegrade in Controlling-Prozessen gibt, könnte man auch von Reifegraden in der Anwendung von Excel sprechen. Für welche Controlling-Aufgabe, bei welchem Reifegrad sind welche Excel-Funktionalitäten besser geeignet als andere?

Um diese Frage zu beantworten, müsste man als Controller Excel vollständig kennen, wenn auch nicht unbedingt beherrschen. Das ist zeitintensiv und erfordert viel Erfahrung. Und kaum kennt man Excel einigermaßen, dann erscheint eine neue Excel-Version mit neuen Features.

Oder es gibt gefühlt im Monatstakt neue Features mit dem Präfix „Power“ (PIVOT, QUERY, BI, usw.). Verwirrend, was in den zahlreichen BLOGS, Video-Tutorial, Foren darüber geschrieben wird. Sollte man weiterhin die SVERWEIS-Funktionen einsetzen oder doch eher die Datenbank-Funktionen?

Egal wie intensiv man Excel bereits kennt, stellt sich möglicherweise der eine oder andere Controller die Frage, ob man wirklich effizient und effektiv mit Excel arbeitet. Sollte man sich die Power-Tools näher ansehen? Zum Aufgabenprofil eines Controllers gehört es allerdings nicht, die Entwicklung  von Excel zu beobachten!

Und es gibt ja noch zwei, drei andere Tools, die im eigenen Unternehmen im Controlling eingesetzt werden!  😉

Was tun? Lesen Sie hier mehr zu dieser Fragestellung. Sie könnten sich aber auch von einer kleinen Geschichte inspirieren lassen: Montag)morgens, halb zehn in Deutschland…. (1)

Oder springen Sie zum nächsten Absatz!

Orientierung

Im Seminar Excel im Controlling und Finanzwesen  erhalten Controller eine Orientierungshilfe bei diesen und ähnlichen Fragestellungen. Seit 1993 passen wir dieses Seminar an die sich verändernden Anforderungen im Controlling und die Features von Excel an. Teilnehmer profitieren von 30 Jahren Projekterfahrung der Trainer im Umfeld „Controlling meets Excel & Co.“. Teilnehmer erhalten pragmatische Lösungen gezeigt , keine Tools und keine „Raketentechnologie“. Aber viel Hilfe zur Selbsthilfe. 🙂

Finden Sie diesen Seminaransatz interessant? Hier finden Sie die Seminarinhalte und unten einige Beispiele für pragmatische Lösungen aus dem Seminar.


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