Power Query bietet den enorm praktischen Menüpunkt Andere Spalten entfernen. Damit ist sichergestellt, dass kreative Änderungen von Kolleg*Innen keine Änderungen im Power Query-Modell notwendig machen. Das Modell ist damit robuster. Wie aber diesen Befehl möglichst effizient einsetzen, wenn ein Modell aus sehr vielen Spalten besteht? Die Datei als Datenquelle für ein Power Query-Modell mit den meisten Spalten, die mir untergekommen ist, hatte 147 Spalten! Davon wurden höchstens 20 tatsächlich benötigt. Es ist ziemlich mühselig und frustrierend, in so einer Tabelle nach rechts zu scrollen und sich die Spalten zu notieren. Dazu zwei Tipps:
Tipp 1:
Zunächst behält man nur eine Spalte und entfernt alle anderen. Dann bearbeitet man in den angewendeten Schritten den letzten Schritt noch einmal, in dem man auf das „Zahnrad“ klickt.
Im Fenster Spalten auswählen kann man nun entspannt nach unten scrollen und alle Spalten anklicken, die man behalten möchte. Die Spaltenüberschrift hilft dabei.
Tipp 2:
Was aber tun, wenn es noch keine Spaltenüberschriften/Header gibt, sondern nur die generischen z.B. Column1 – Column147? Wie hier möglichst effizient notieren, welche Spalten im Modell benötigt werden?
Kleiner Trick:
Excel-Funktion SPALTE() nutzen! In dem man die in der Excel-Tabelle einfügt, erhält man die generischen Spaltennummern und kann die einfach notieren oder sich merken.