Die Microsoft-Excel-Vorlagen🙂 Haben Sie schon mal welche genutzt? Oder haben Sie sich Vorlagen/Tools für ihr Controlling von irgendeiner Web-Plattform heruntergeladen oder gekauft?
Ich auch nicht.
Warum Sie nicht?
Warum ich nicht?
Analoges Denken
Hinter den meisten Tools steckt aus meiner Sicht das Denken des letzten Jahrtausends, nämlich das Arbeiten mit Papier und Formularen, die ausgefüllt werden müssen. Dann wurde dieses Denken auf Tabellenkalkulation übertragen und nun füllt man ein elektronisches Formular aus! Ein grundsätzlich unnötiger manueller Aufwand.
Blackbox
Was macht das Tool mit den eingegebenen Zahlen? Angeblich rechnet es einen BreakEven, einen ROI o.ä.. Kann ich überprüfen, ob der Autor das Modell und sein Algorithmen fachlich richtig definiert hat?
Prozess
Bildet das Tool meinen Unternehmensprozess ab, meine Datenströme oder muss ich diese an das Tool anpassen? Was mache ich, wenn das Tool Zahlen erwartet, die es in meinem Unternehmen nicht gibt, weil nicht erhoben oder ein völlig anderes Geschäftsmodell vorliegt? Dann habe ich es umsonst gekauft.
Warum Excel?
Das bringt mich zu der Frage:
Wofür nutzen Sie eigentlich Excel im Controlling? Warum erstellen Sie sich nicht selbst solche Modelle, passend zu ihren Prozessen und Treibern, wenn Sie doch über das fachliche Know How verfügen? Warum erstellen Sie dieses Modell nicht gleich so, dass Sie regelmäßig, automatisiert aktuelle Daten aus Ihren führenden IT-Systemen übernehmen können. Einmal erstellt und dann auf Knopfdruck aktualisiert.
Excel-Modelle sollten smart aufgebaut und aus Datenimport, Formeln/Funktionen, wenige manuelle Eingaben zur eventuellen Korrektur von mathematische/Statistisch ermittelten Zusammenhängen bestehen.
Wie das geht und welche Excel-Techniken Sie dafür benötigen, zeigt Ihnen dieser BLOG-Beitrag.